Weil gestern in den österreichischen Medien so selbstsicher getönt
wurde, dass so ein Brand wie in London bei uns niemals passieren kann
(und die Titanic unsinkbar ist) hier mal eine Reportage des NDR aus
dem Jahre 2012, was es mit der „Feuerfestigkeit“ von Styropor und
der Wirksamkeit von „Brandriegeln“ so auf sich hat:
Wer das sieht und jetzt noch zur Rettung von Klima und Robben sein
Haus in brandgefährlichen, vergifteten und verseuchten Sondermüll
eintapeziert, findet sich bei mir in der Idiotenschublade wieder. Die
nicht umsonst grün gestrichen ist. Mit wasserlöslichem Öko-Lack
natürlich.
Wer so etwas aktiv fordert, befindet sich bereits da drin.
Denn das ist gelebte grüne Politik: Wärmedämmung zum Schutz der
Eisbären, dafür schwere Verseuchung des Grundwassers, Schaffung
riesiger Mengen an hochgiftigem, schwer recyclebaren Sondermüll,
Verpackung von Lebensraum in giftige Kunststoffe (erhellt von
hochgiftigen quecksilberhaltigen Energiesparlampen) – so schafft
man „grüne Themen“ für die Zukunft.
Aber Hauptsache, das Einlassen von Rohholz mit Leinöl wird wegen
Umweltschädlichkeit verboten. Als Ersatz gibt es dann mit Fungi- und
Pestiziden angereicherte wasserlösliche Kunststoffarben. Voll öko.
Dann noch die Vogelschredder, vorgeschriebene Solarpaneele in
schattigen Tälern, Fahrräder mit Lithium-Batterien, für die in
Südamerika ein ganzes Gebirge plattgemacht wird… ach was, das wäre
zu viel für einen Fenstertag.
Auch interessant in dem Video der Beitrag über die
Luftumwälzungsanlagen in den Häusern, die innerhalb weniger Jahre
zu blanken Dreck- und Keimschleudern versiffen. Und in ihren
Erhaltungskosten weit teurer kommen als ein ganz normaler Heizkörper.
Oder die dick in luftdichten Sondermüll eingepackten Wohnbunker, in
die dann Zwangsbelüftungsanlagen eingebaut werden müssen, um den
fröhlichen Schimmelbewuchs einzudämmen. Das muss man sich
klarmachen: Man verpackt die Wände luftdicht, um Wärme zu dämmen,
und belüftet die Räume dann zwangsweise wieder (mit Stromverbrauch
für das Abluftgebläse) mit kalter Außenluft, die erst wieder
geheizt werden muss. Erkenne den Fehler.
Zu dem Video gibt es auch einen ersten Teil aus 2011, nämlich hier:
Wärmedämmung, die so mit Wasser vollgesoffen ist, dass beim
Andrücken mit dem Daumen die pure Suppe heraussifft. Durchgegatschte
Wände, die Wohnungen großflächig mit schwer
gesundheitsschädigendem schwarzen Schimmel bewuchert. Ganze Fassaden
mit Algen bewachsen und Moos, das aus Rissen im Verputz wächst.
Unter dem klatschnassen Styropor versumpft sogar der Betonträger vom
Torsturz und die Bewehrungseisen rosten im Beton vor sich hin.
Die eigentliche Hausmauer wird durch das Vernageln mit
Sondermüllplatten, die schwer umweltschädlich und brandbefördernd
sind, auch noch im Kern zerstört. So sieht nachhaltige
Energieeinsparung und Klimarettung aus.
Schrecklich, was da in London passiert ist.
Dass aus einer kleinen Katastrophe eine große geworden ist, hat auf
jeden Fall mit der Fassade zu tun. Und zwar mit der Wärmedämmung
daran.
Mal sehen, ob irgendwer Konsequenzen daraus zieht oder weiter
vollmundig erklärt wird, bei uns wäre doch alles bestens und voller
Qualität und innerhalb der EU-Norm und somit absolut
vertrauenswürdig, während weiterhin tausende Häuser mit
Giftmüllplatten bekleistert werden.
Scheiß auf die Gesundheit.
Scheiß auf das Risiko.
Scheiß auf die Umwelt.
Wir retten das Klima!
P.S. Übrigens kann ich mich entsinnen, dass vor einigen Monaten in
Deutschland die Grünen irgendwas herumposaunt haben über die
steigende Verseuchung der Gewässer mit Pestiziden und natürlich die
Landwirtschaft mit Düngeverboten und Stallgrößenbegrenzung und all
so was triezen wollten (was ja faktisch deren Kernkompetenz ist),
aber nicht eine Sekunde erkannt haben, was diese NDR-Reportagen
bereits vor 5 Jahren eindeutig nachgewiesen haben: Der ganze Dreck
aus Petiziden und Fungiziden kommt nicht von den Bauern, sondern von
den Fassaden, die gemäß den Forderungen derselben Grünen mit
verseuchtem Müll betackert werden.
Sie sind selbst verantwortlich für eine katastrophale Steigerung der
Umweltbelastung mit hochgiftigen und nur langsam abbaubaren Stoffen,
die aus deutschen Flüssen die Weltmeere vergiften, und wollen uns
erklären, dass man nur die Einkaufstüte aus Plastik verbieten muss
und den Bauern das Düngen verbieten, und schon wird alles gut. Was
für ein inkompetenter, geradezu gefährlicher Haufen!
1 Kommentar:
Kann es sein, daß die Dämmvorschriften in Ludwigshafen ausgetüftelt wurden? Älteren Lesern muß das nicht erläutert werden. Zweitens wundert es mich etwas, daß ein tagelang brennendes Hochaus nicht einstürzt ...
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