„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 14. Juni 2017

Salonfähig

Seine mediale Omnipräsenz, der gewichtige Vorsitzende des „Zentralrates der Muslime in Deutschland“, Aiman Mazyek, hat seine übliche Suada wieder in die willig seinen Ergüssen lauschenden Medien getrötet und erhebt in der „Welt“ anklagend den Zeigefinger:

Antimuslimischer Rassismus ist salonfähig geworden!“

Dazu ein paar Anmerkungen zum Thema Salonfähigkeit:

Salonfähig ist es geworden, über die vollkommen idiotische Behauptung, Ablehnung des Islam wäre eine Form des Rassismus, pauschal die Anhänger eines Glaubens als eigene Rasse darzustellen und so den Geist der Scharia, die davon ausgeht, dass nur wahre Muslime auch wahre Menschen wären, in die Diskussion zu bringen.

Salonfähig ist es geworden, Ablehnung des Islam als Geisteskrankheit, als Phobie zu stilisieren, und auch damit den Geist des Koran zu verbreiten, der davon ausgeht, dass alle Nichtmuslime Kranke und innerlich Verkrüppelte sind, die man entweder heilen (also missionieren) kann oder zu ihrem eigenen Wohl halsabschneidend zu Allah senden muss.

Salonfähig ist es geworden, widerliche Unsitten aus primitiven muslimischen Gesellschaften wie das Verstoffsacken von Frauen, das Vergewaltigen von nicht verstoffsackten Frauen und das Klären von Problemen durch exzessiven Einsatz von Stichwaffen, als Normalität anzusehen und als grundlegendes Menschenrecht auf Ausleben von Folklore zu betrachten.

Salonfähig ist es geworden, Muslime genau dann als minderbemittelte Vollidioten zu behandeln, wenn es in den Kram passt, zum Beispiel beim Verschonen vor gesetzeskonformer Bestrafung für Handlungen, die dem menschgemachten Gesetz der Kuffar widersprechen, aber ihrem angeblich allahgemachten Gesetz entsprechen.

Salonfähig ist es geworden, Verstoffsackung als Zeichen individueller Entfaltung zu feiern und für jede frühmittelalterliche Unsitte aus einer verknöcherten patriarchalischen Religion einen wohlklingenden Taqqyia-Euphemismus zu finden.

Salonfähig ist es geworden, nach jedem von Muslimen begangenen Terroranschlag sofort in eine Opferrolle zu fallen und den wirklichen Opfern damit ins Gesicht zu spucken, dass man auf Besuche bei den Verletzten verzichtet und dafür lieber in eine Moschee zur Solidaritätsbekundung mit Muslimen geht.

Salonfähig ist es geworden, Vertreter fragwürdiger islamistischer Organisationen eine Bühne zu geben um sich darzustellen, als hätte ihre Stimme in der muslimischen Gemeinschaft ein Gewicht, damit diese ihre fundamental-muslimische Agenda durch freche Lügen und Forderungen verfolgen.

Salonfähig ist es geworden, permanent einen Dialog über die und das Beschäftigen mit der Religion eines alten Kameltreibers einzufordern, auch wenn einen freien Bürger in einem säkularen Staat dies weder interessieren soll noch muss. Nein, wir müssen uns nicht mit den argumentativen Feinheiten eines sinnverwirrenden Surenbreis und der in den letzten Jahrhunderten daraus abgeleiteten Irrsinnigkeiten von Sklaverei über Frauenentrechtung bis hin zu detonativem Missionierungsaktivismus befassen, es muss uns nicht interessieren, ihr habt uns damit gefälligst in Ruhe zu lassen!

Und dann hätten wir da noch den „Zentralrat der Muslime in Deutschland“.
Der Name impliziert ja, dass es sich hier um eine machtvolle Vertretung „der“ Muslime, also aller Muslime in Deutschland handelt. In Wirklichkeit handelt es sich laut Wikipedia um einen Dachverband von einer Handvoll kleiner Vereine, unter denen sich auch vom Verfassungsschutz als islamistisch eingestufte Ableger der Muslimbruderschaft befinden sollen, mit einer Mitgliederzahl zwischen 10.000 und 20.000 Muslimen.
Das klingt für mich nach einem Wichtigtuer-Verein vom fundamentalistischen Rand der in Deutschland lebenden Muslime, der gerade einmal einen in Promille messbaren Teil dieser Muslime vertritt. Und dieser Wichtigtuer-Verein schickt anscheinend seinen obersten Wichtigtuer regelmäßig aus, um den permanenten Opferstatus zu betonen und Sonderrechte einzufordern.

Dieser „Zentralrat“ erscheint mir als der Zentralrat von Nix. Genau dem Nix, das mit Nix zu tun hat. Oder so.
Und sowas ist heute salonfähig.

Keine Kommentare: