„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 13. Juni 2017

Schöne grüne Welt

Die Grünen träumen. Sie wollen in die Regierung, „Denn nur so könnten Rechtspopulisten in der Regierung verhindert werden.“ und dass das als Wahlprogramm ausreicht, haben wir ja bei der Kür der präsidialen Peinlichkeit erfahren. Und so ist auch nichts anderes zu erfahren, wenn Frau Felipe im „Kurier“ vollmundig ihre Bestrebungen zur Regierungsbeteiligung formuliert, aber keine Ahnung hat, was sie den Wählern dafür anderes anbieten soll als „Blau verhindern!“ und eine Aufzählung von Themen, die die Menschen im Alltag dringend bewegen: Klimaschutz und Klimawandel, internationale Gerechtigkeit und die Gleichstellung von Mann und Frau. Vielleicht kommt noch gratis Einhornreiten für Alle und das verpflichtende Pflanzen von Umarmungsbäumen in islamistischen Kindergärten dazu, keine Ahnung, das lockt doch alles keine Maus mehr hinter dem Ofen hervor.

Und dann wollen die Grünen auch noch Vernunft und Herz ansprechen, gegen „mehr Abgrenzung, mehr Abschottung, mehr Neid“.
Erstmal, Grüne und Vernunft, das passt nur sehr mühsam zusammen. Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, alle Beispiele grüner Vernunftbefreitheit aufzuzählen, aber es sind mehr als genug, um das jetzt nicht mehr in direkten Zusammenhang zu bringen. Und was Grüne unter „Abgrenzung“ verstehen, wissen wir, seit ihr nichtgrüngrüner Bundesopa eine präsidiale Anordnung zum solidarischen Kopftuchtragen angedacht hat. „Abschottung“ ist das, was sich gerade in Süditalien abspielt, wo wir uns bereits jetzt der 200.000-er Marke der afrikanischen Invasoren annähern, auch unter tatkräftiger Mithilfe grüner Schlepperhelfer Seenotretter. Und zum Thema „Neid“ kann man nur sagen: Wenn jemand in dein Haus eindringt und deine Speis‘ leerfrisst, ist „Neid“ nicht unbedingt das richtige Wort für das aufkommende Gefühl beim Eigentümer. Und so lange die Grünen das nicht begreifen, sind sie unwählbar. Neben noch mindestens hundert anderen Gründen.

Und einen breiten sie auch auf eine einfache Frage des „Kurier“ wortreich aus. Die Frage lautet:

Lunacek und Sie haben den Alleingang bei der Schließung der Westbalkanroute kritisiert. Was hätten die Grünen 2016 konkret anders gemacht?“

Antwort:

Ich kann sagen, was die Grünen dort gemacht haben, wo sie in Landesregierungen Ressortzuständigkeit haben. Sie haben versucht, Menschen menschenwürdig unterzubringen und sie gut erstzuversorgen. In diesen globalen Fragen gibt es oft keine einfachen Antworten, sondern es geht darum, dass man einen rechtsstaatlichen und menschenwürdigen Umgang findet.“

Oder anders ausgedrückt: Sie hätten alle Grenzen offen gelassen und die Goldstückchen noch besser versorgt. Wobei sie auf die rechtsstaatlichkeit gepfiffen hätten, denn normalerweise hätten diese Menschen, die zu einem guten Teil übrigens auf Rechtsstaatlichkeit ebenso pfeifen wie auf den menschenwürdigen Umgang mit ihren Gastgebern, unser Staatsgebiet erst gar nicht betreten dürfen.
Nicht, dass ich da irgend etwas anderes erwartet hätte, wir reden hier von Grünen, aber es muss jedem absolut klar sein, wofür die Grünen in der Einwanderungspolitik stehen: Für das grenzenlose Aufnehmen eines Jeden der kommt und für die pauschale Behandlung eines Jeden Gekommenen als für immerdar Pflichtlosen und mit allen Rechten Ausgestatteten.
Wer Grün wählt, wählt mehr von der tollen Bereicherung, die wir jetzt haben. Mit der Verzehnfachung der Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung, von Messerattacken und Gewaltkriminalität in einem Umfeld wachsender No-Go-Areas und immer lauter nach Sonderrechten plärrender Vollversorgungsgruppen. Das ist das Kernprogramm. Unbegrenzte Invasion edler Wilder, verbrämt mit ein bisschen Eisbär und Borkenkäfer – das nennt sich dann Primat der Vernunft. Muss jeder wissen, der dann im Oktober sein Kreuzerl bei den Melonen macht.

In den Neunzigern gab es wegen deren geradezu psychopathischer und in Maschinensturm gipfelnder Fortschritts- und Technologiefeindlichkeit den spaßig vorgebrachten Einwurf, die Grünen wollten, dass wir in die Steinzeit zurückkehren. Heute ist uns das Lachen vergangen. Die wollen das anscheinend wirklich. Zur Not durch Massenimport von Steinzeit.
Damit können alle Ziele erreicht werden:
Abschaffung des Kapitalismus und Rückkehr zu einer Art „Urkommunismus“, wo alle gleich arm sind. Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks durch modernste Technologie. Und das Thema Gleichberechtigung von unter Stoffsäcken gehaltenen Legehennen stellt sich auch nicht mehr.
Schöne grüne Welt.

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