Die Grünen träumen. Sie wollen in die Regierung, „Denn nur so
könnten Rechtspopulisten in der Regierung verhindert werden.“ und
dass das als Wahlprogramm ausreicht, haben wir ja bei der Kür der
präsidialen Peinlichkeit erfahren. Und so ist auch nichts anderes zu
erfahren, wenn Frau
Felipe im „Kurier“ vollmundig ihre Bestrebungen zur
Regierungsbeteiligung formuliert, aber keine Ahnung hat, was sie den
Wählern dafür anderes anbieten soll als „Blau verhindern!“ und
eine Aufzählung von Themen, die die Menschen im Alltag dringend
bewegen: Klimaschutz und Klimawandel, internationale Gerechtigkeit
und die Gleichstellung von Mann und Frau. Vielleicht kommt noch
gratis Einhornreiten für Alle und das verpflichtende Pflanzen von
Umarmungsbäumen in islamistischen Kindergärten dazu, keine Ahnung,
das lockt doch alles keine Maus mehr hinter dem Ofen hervor.
Und dann wollen die Grünen auch noch Vernunft und Herz ansprechen,
gegen „mehr Abgrenzung, mehr Abschottung, mehr Neid“.
Erstmal, Grüne und Vernunft, das passt nur sehr mühsam zusammen.
Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, alle Beispiele grüner
Vernunftbefreitheit aufzuzählen, aber es sind mehr als genug, um das
jetzt nicht mehr in direkten Zusammenhang zu bringen. Und was Grüne
unter „Abgrenzung“ verstehen, wissen wir, seit ihr
nichtgrüngrüner Bundesopa eine präsidiale Anordnung zum
solidarischen Kopftuchtragen angedacht hat. „Abschottung“ ist
das, was sich gerade in Süditalien abspielt, wo wir uns bereits
jetzt der 200.000-er Marke der afrikanischen Invasoren annähern,
auch unter tatkräftiger Mithilfe grüner Schlepperhelfer
Seenotretter. Und zum Thema „Neid“ kann man nur sagen: Wenn
jemand in dein Haus eindringt und deine Speis‘ leerfrisst, ist
„Neid“ nicht unbedingt das richtige Wort für das aufkommende
Gefühl beim Eigentümer. Und so lange die Grünen das nicht
begreifen, sind sie unwählbar. Neben noch mindestens hundert anderen
Gründen.
Und einen breiten sie auch auf eine einfache Frage des „Kurier“
wortreich aus. Die Frage lautet:
„Lunacek und Sie haben
den Alleingang bei der Schließung der Westbalkanroute kritisiert.
Was hätten die Grünen 2016 konkret anders gemacht?“
Antwort:
„Ich kann sagen, was die Grünen dort gemacht haben, wo sie in
Landesregierungen Ressortzuständigkeit haben. Sie haben versucht,
Menschen menschenwürdig unterzubringen und sie gut erstzuversorgen.
In diesen globalen Fragen gibt es oft keine einfachen Antworten,
sondern es geht darum, dass man einen rechtsstaatlichen und
menschenwürdigen Umgang findet.“
Oder anders ausgedrückt: Sie hätten alle Grenzen offen gelassen und
die Goldstückchen noch besser versorgt. Wobei sie auf die
rechtsstaatlichkeit gepfiffen hätten, denn normalerweise hätten
diese Menschen, die zu einem guten Teil übrigens auf
Rechtsstaatlichkeit ebenso pfeifen wie auf den menschenwürdigen
Umgang mit ihren Gastgebern, unser Staatsgebiet erst gar nicht
betreten dürfen.
Nicht, dass ich da irgend etwas anderes erwartet hätte, wir reden
hier von Grünen, aber es muss jedem absolut klar sein, wofür die
Grünen in der Einwanderungspolitik stehen: Für das grenzenlose
Aufnehmen eines Jeden der kommt und für die pauschale Behandlung
eines Jeden Gekommenen als für immerdar Pflichtlosen und mit allen
Rechten Ausgestatteten.
Wer Grün wählt, wählt mehr von der tollen Bereicherung, die wir
jetzt haben. Mit der Verzehnfachung der Fälle von Vergewaltigung und
sexueller Nötigung, von Messerattacken und Gewaltkriminalität in
einem Umfeld wachsender No-Go-Areas und immer lauter nach
Sonderrechten plärrender Vollversorgungsgruppen. Das ist das
Kernprogramm. Unbegrenzte Invasion edler Wilder, verbrämt mit ein
bisschen Eisbär und Borkenkäfer – das nennt sich dann Primat der
Vernunft. Muss jeder wissen, der dann im Oktober sein Kreuzerl bei
den Melonen macht.
In den Neunzigern gab es wegen deren geradezu psychopathischer und in
Maschinensturm gipfelnder Fortschritts- und Technologiefeindlichkeit
den spaßig vorgebrachten Einwurf, die Grünen wollten, dass wir in
die Steinzeit zurückkehren. Heute ist uns das Lachen vergangen. Die
wollen das anscheinend wirklich. Zur Not durch Massenimport von
Steinzeit.
Damit können alle Ziele erreicht werden:
Abschaffung des Kapitalismus und Rückkehr zu einer Art
„Urkommunismus“, wo alle gleich arm sind. Verkleinerung des
ökologischen Fußabdrucks durch modernste Technologie. Und das Thema
Gleichberechtigung von unter Stoffsäcken gehaltenen Legehennen
stellt sich auch nicht mehr.
Schöne grüne Welt.
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